DOGEWO21: Klaus Graniki erneut in das Präsidium des GdW in Berlin gewählt.

24.11.2020

Der Verbandsrat des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen hat Klaus Graniki am 23. November erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden in das Präsidium des GdW gewählt. Seit September 2000 ist er Geschäftsführer des kommunalen Wohnungsunternehmens DOGEWO21.

Der Verband mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen von rund 3.000 Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

„Die Wohnungswirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Einerseits soll die Energiewende bei bezahlbaren Mieten und hoher Energieeffizienz geschafft werden, gleichzeitig stellen der demografische Wandel und die älter werdende Gesellschaft besondere Ansprüche an die Vermieter. Die Bedeutung gut funktionierender Wohnungsunternehmen wächst. Kommunale Wohnungsunternehmen sind hier ein entscheidendes Entwicklungsinstrument für die Städte.“, sagt Klaus Graniki, Geschäftsführer von DOGEWO21, zu den Aufgaben der Zukunft.

Bereits im September wurde Klaus Graniki zum Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Wohnungsunternehmen beim GdW wiedergewählt. In der Arbeitsgemeinschaft sind rund 740 kommunale und öffentliche Wohnungsunternehmen vertreten. Mit ihren 2,5 Mio. Wohnungen geben sie mehr als 5,2 Mio. Menschen ein Zuhause. Sie sind starke Partner der Städte und kooperieren besonders eng im Bereich der Stadtentwicklung.

Allein im Jahr 2018 investierten die kommunalen Wohnungsunternehmen rd. 7,5 Mrd. Euro in den Neubau und die Wohnungsbestände. Neben der Aufwertung von Wohnquartieren bildet der Stadtumbau in zahlreichen Kommunen eine wichtige kommunale Aufgabe. Sie investieren in Großstädten in die Entwicklung neuer Stadtquartiere. Auch bei der Erneuerung von innerstädtischen Altbauquartieren wirken sie, als Sanierungsträger oder als Investoren in innerstädtische Objekte von herausgehobener Bedeutung, aktiv mit. Soziales Quartiersmanagement und die Stabilisierung von Nachbarschaften sind Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben.

Die kommunalen Wohnungsunternehmen bieten gerade auch Personen in prekären Situationen den benötigten Wohnraum. Angesichts der rückläufigen Zahl von Wohnungen mit Sozialbindung wird die Wohnraumversorgung durch kommunale Wohnungsunternehmen immer wichtiger. Sie sind unverzichtbar und sichern vitale Städte. Kommunale Wohnungsunternehmen sind in erster Linie eine strategische, keine finanzielle Beteiligung einer Stadt.

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