Geschäftsbericht 2022

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WOHNFÜHLEN.
Einfach wohnderbar

Rote Tulpen und Kirschblüten im Dortmunder Frühling.

Bestandserhaltung und –verbesserung

DOGEWO21 fühlt sich dem Klimaschutz­ziel, bis 2045 einen klima­neutralen Bestand zu bewirtschaften, verpflichtet.

Im Rahmen unserer Bewirtschaftungsstrategien sind die nachhaltige Optimierung und Substanz­verbesserung unseres Bestandes auch deshalb von enormer Bedeutung. Große Teile unserer Wohn­anlagen haben wir bereits umfassend moder­nisiert. DOGEWO21 investiert kontinuierlich und wahrnehmbar seit 2000 in die energetische Verbesserung des Bestandes. Das Baualter unseres Wohnungs­bestandes zeigt vor dem Hinter­grund unserer auf Bestands­optimierung ausgerichteten Strategie eindringlich die Bedeutung und Notwendig­keit, die bestands­verbessernden Maßnahmen auch künftig weiter zu verstärken: 67 % unserer Gebäude sind 60 Jahre und älter.

Im Geschäftsjahr 2022 investierten wir rund 36 Mio. € in die Bestands­erhaltung und –verbesserung. Das entspricht rund 34 €/m2 Wohn-/Nutzfläche. Damit haben wir einen wichtigen Beitrag zur dauer­haften Sicherung der Zukunfts­fähigkeit unseres Bestandes geleistet.

Zwei DOGEWO21-Mitarbeitende halten einen Bauplan vor dem fertigen Wohnhausprojekt in die Höhe.
Ein Wohnhaus mit Baugerüst bei der Sanierung.
Frisch gestrichenes, modernes Mehrfamilienhaus.

Modernisierungs- und Instandhaltungs­maßnahmen planen wir mithilfe unseres unternehmens­eigenen Portfolio­managements. So gewähr­leisten wir zielgenau die größt­mögliche Wirtschaftlichkeit des Mitteleinsatzes.

Für optimalen Ressourcen­einsatz werden je nach Situation vor Ort individuelle Lösungen erarbeitet und umgesetzt – von der klassischen energetischen Ertüchtigung der Gebäude­hülle über den Einbau energie­effizienter Heiz­technik bis hin zu gering investiven Maßnahmen. Und wo möglich, beseitigen wir hinderliche Barrieren in Wohnungen, Häusern und dem Wohnumfeld. So steigern wir nicht nur die Markt- und Zukunfts­fähigkeit unseres Bestandes, sondern auch die Wohn­zufrieden­heit unserer Mieter*innen.

Weißes Mehrfamilienhaus mit modernem Steindekors.
Ein Handwerker arbeitet an Rohren im Keller.

Anzahl Bikesharing
E-Lastenradstationen/
-Räder

Stationen

Räder

Anzahl Spielplätze rund

Fläche umweltaktive Dachziegel aktuell rund

m²

Anzahl Bäume rund

Anzahl Grünfläche rund

(inkl. Wege, Gemeinschaftsgärten etc.)

Mio. m2

Anzahl Mietergärten rund

Vorhandene Dachbegrünung rund

(im Bestand insgesamt)

m2
Ein gesunder Baum auf einer Wiese vor einem Mehrfamilienhaus.

Sorgen für gutes Klima – die vielen Bäume in unserem Bestand

Ein Flachdach mit Dachbegrünung.

Vorteil Dachbegrünung – Hitzeschild im Sommer und bessere Wärmedämmung im Winter

Gärtner legen Dachbegrünung an.

Die Anzahl der begrünten Dächer in unserem Bestand wächst weiter

Eine Gruppe steht neben zwei E-Lastenfahrrädern.

Zwei unserer Quartiere sind mit E-Lastenradstationen für klimagerechte Mobilität ausgestattet

Ein großer Baum auf einem Streifen Wiese vor einem modernen Mehrfamilienhaus.

Nach Umgestaltung der Außenanlagen: Neue Zukunftsbäume und alter Baumbestand

Ein Dachdecker arbeitet auf einem schrägen Ziegeldach.

Für bessere Luft – umweltaktive Dachziegel auf unseren Dächern neutralisieren Schadstoffe

Sonniges Foto durch beleuchtete Blätter eines Baumes mit einer Wiese und Häusern im Hintergrund.

Mehr als doppelt so groß wie der Dortmunder Westfalenpark – die Grünflächen unserer Außenanlagen

Ein gesunder Baum auf einer Wiese vor einem Mehrfamilienhaus.Ein Flachdach mit Dachbegrünung.Gärtner legen Dachbegrünung an.Eine Gruppe steht neben zwei E-Lastenfahrrädern.Ein großer Baum auf einem Streifen Wiese vor einem modernen Mehrfamilienhaus.Ein Dachdecker arbeitet auf einem schrägen Ziegeldach.Sonniges Foto durch beleuchtete Blätter eines Baumes mit einer Wiese und Häusern im Hintergrund.

Umfangreiche
Maßnahmen zur CO2-Reduzierung in Renninghausen

Umfangreicher Umbau der Dächer einer Häuserreihe gegen den Klimawandel.

Weil es heute wichtiger denn je ist, Ressourcen zu schonen und Energie einzu­sparen, leisten wir mit der im April 2022 gestarteten Moderni­sierung vier weiterer Häuser in Dortmund-Renninghausen einen weiteren Beitrag zum Klima­schutz. Am Hombruchsfeld 49-55 setzt DOGEWO21 auf umfangreiche Maßnahmen zur CO2-Reduzierung: Die gesamte Heizungsanlage wird ausgetauscht, um die dezentrale Wärme- und Warm­wasser­versorgung zu zentralisieren und mit umwelt­schonenden Luft-Wärme­pumpen zu betreiben. Um Wärme­verluste zu vermeiden, wurden die Fassaden und Keller­decken der aus den 50er-Jahren stammenden Häuser gedämmt, Dächer neu gedeckt und Fenster erneuert.

Energetische Modernisierung in Eving

Viel mehr als eine optische Auf­frischung: Die in 2022 durch­geführte ener­getische Sanierung der acht Häuser an der Lüdinghauser Straße 40-54 in Eving trägt dank Fassaden­dämmung und neuer Fenster sowohl zur Einsparung von Hei­zkosten als auch zur CO2-Minderung bei. Zusätzlich zur frischen Farb­gestaltung haben wir den Wohn­komfort der Mieter*innen durch neue Anstell­balkone verbessert.

Fassaden und Balkonreihe mehrerer Häuser in Eving.

Heizkosten und CO₂ sparen dank energetischer Sanierung in Eving

Reihe neuer Anstellbalkone an mehreren Häuserfassaden.

Der Sommer kann kommen – neue Balkone laden die Mieter*innen zum Entspannen ein

Fassaden und Balkonreihe mehrerer Häuser in Eving.Reihe neuer Anstellbalkone an mehreren Häuserfassaden.

Wohnumfeld­verbesserung in Huckarde

Junge Bäume und frisches Grün vor einer Häuserreihe.

Die Maßnahmen in den Außen­anlagen im DOGEWO21-Quartier rund um den Burgheisterkamp und die Arthur-Beringer-Straße in Huckarde konnten in 2022 abge­schlossen werden. Neben der Pflanzung neuer Zukunfts­bäume und Grün­flächen sowie der Neu­gestaltung der Außen­flächen haben wir barriere­freie Zugänge zu den Häusern geschaffen. Dem voraus­gegangen waren umfang­reiche Modernisierungs­maßnahmen des Gebäude­bestandes. Die finalen Arbeiten im letzten Bau­abschnitt sollen voraus­sichtlich in 2024 erfolgen.

Die Maßnahmen in den Außen­anlagen im DOGEWO21-Quartier rund um den Burgheisterkamp und die Arthur-Beringer-Straße in Huckarde konnten in 2022 abge­schlossen werden. Neben der Pflanzung neuer Zukunfts­bäume und Grün­flächen sowie der Neu­gestaltung der Außen­flächen haben wir barriere­freie Zugänge zu den Häusern geschaffen. Dem voraus­gegangen waren umfang­reiche Modernisierungs­maßnahmen des Gebäude­bestandes. Die finalen Arbeiten im letzten Bau­abschnitt sollen voraus­sichtlich in 2024 erfolgen.

Junge Bäume und frisches Grün vor einer Häuserreihe.
Sanierte Fassaden mit frischem Anstrich.
Ein barrierefreier Weg von der Straße zu den Wohnhäusern.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das DOGEWO21-Wohnfühlen

  • Monatliche Mieten Ø im Bestand 5,97 €, öff. gef. 5,19 €, FF 6,20 € (Stand 31.12.2022)
  • Anzahl Wohnfläche m2 gesamt: 1.034.295, davon frei finanziert: 804.137, davon öffentlich gefördert: 230.158
  • Ø Leerstandsquote (31.12.2022) 1,05 % (davon markbedingt: 0,36 %; davon technisch bedingt:. 0,69 %)
  • Ø  Mietvertragsdauer (2022): mehr als 11 Jahre (11,68 Jahre)
  • Altersstruktur unserer Mieter*innen: 38 % sind bis 45 Jahre alt, 37 % sind 46 bis 67 Jahre alt, 15 % sind 68 bis 80 Jahre alt, 9 % sind über 80 Jahre alt, (1 % k. A.) und 38 % unserer Mieter*innen sind über 60 Jahre alt.
  • 139 Gebäude im Bestand mit mind. einem Aufzug – darüber sind 2.662 Wohnungen erreichbar
  • Im Geschäftsjahr 2022 investierten wir rund 36.000 TEUR in die Bestandserhaltung und -verbesserung. Das entspricht rund 34 EUR/m2 Wohn-/Nutzfläche.
Außenanlagengestaltung mit Steinen neben einem Spielplatz.
Ein älterer Bewohner zieht einen Trolli und besteigt einen Aufzug.

Gemeinsam. Wohnfühlen.
In Dortmund und in Zukunft!

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Panoramabild mit Sonnenuntergang über Dortmund.

DORTMUND.

Gemütliches Zusammensitzen dreier Nachbarn beim Kaffee.

GEMEINSAM.