24.11.2022
Die Arbeiten liegen beim Innenausbau in den letzten Zügen, die Wohnungen sind zum 1. März 2023 bezugsfertig. Das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 hat die ehemals zweigeschossigen Häuser in Dortmund-Hörde um eine neue Etage aufgestockt. So sind an der Semerteichstr. 93 und Verlorenes Holz 11 vier freifinanzierte neue 82 m2–Wohnungen entstanden. Um Heizkosten und CO2-Emissionen zu senken, wurde die bestehende Wärmedämmung der Bestandshäuser umfassend überarbeitet und auf den neuesten energetischen Stand gebracht. Zusätzlich sind die Fenster ausgetauscht worden. Wohnkomfort bieten außerdem die neuen Anstellbalkone. Die Fassaden haben einen frischen, neuen Farbputz erhalten und auch die Treppenhäuser und Hauseingänge wurden saniert. In einem weiteren Bauabschnitt schafft DOGEWO21 aktuell vier weitere 82 m2–Wohnungen an der Semerteichstr. 99 und 105, deren Fertigstellung für Sommer 2023 geplant ist.
Sechs öffentlich geförderte Wohnungen in Renninghausen
Am Hombruchsfeld 43-47 laufen währenddessen auch die finalen Arbeiten für sechs öffentlich geförderte Wohnungen, die ebenfalls zum 1. März 2023 bezogen werden können. Hier ist ein Wohnberechtigungsschein erforderlich. Auf den drei aus den 50er-Jahren stammenden Häusern wurde in Holzbauweise ein neues Geschoss mit einem Pultdach errichtet. Entstanden sind sechs helle, 62 m2 große Wohnungen mit Balkon. Ausgestattet sind die modernen Zwei-Zimmer-Wohnungen mit einem Bad mit bodengleicher Dusche, Schrägen gibt es in diesen DG-Wohnungen keine. Die vorhandenen Balkone der Häuser wurden abgerissen und durch neue, größere Anstellbalkone ersetzt, die Fassaden mit neuem Farbputz versehen.
Außerdem geht die Maßnahme mit umfangreichen energetischen Modernisierungen einher: Alle Häuser wurden gedämmt, die Fenster ausgetauscht und mit Rollladen versehen. Darüber hinaus ist die Warmwasser- und Heizungsversorgung für die 18 Wohnungen grundlegend umgestellt worden. Eine Zentralheizung mit drei umweltgerechten Luftwärmepumpen ersetzt die ehemals vorhandenen Gasthermen. Über die Photovoltaikanlage auf dem Dach können die Mieter*innen zudem ökologischen Strom beziehen.
„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Bestand bis 2045 klimaneutral zu gestalten. Neben umfangreichen Dämmmaßnahmen spielt für uns auch die Umstellung auf klimagerechte, umweltschonende Technologien wie Luftwärmepumpen, wo dies machbar ist, eine wesentliche Rolle“, erklärt Christian Nagel, Prokurist Wohnungswirtschaft bei DOGEWO21.
Das Wohnungsunternehmen investiert in die Aufstockungen und Modernisierungen in Hörde rund 3 Millionen Euro. Rund 1,55 Millionen Euro werden in Renninghausen investiert, ein Teil wurde mit Mitteln des Landes NRW gefördert.
Bilder: DOGEWO21
Bildzeile: Neuer Wohnraum und umfassende energetische Sanierung für DOGEWO21-Häuser in Hörde und Renninghausen.
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