Tipps für den alljährlichen Frühjahrsputz

So langsam kommt der Frühling näher, es bleibt wieder länger hell und wir alle strotzen vor neuer Energie. Der beste Zeitpunkt für den alljährlichen Frühjahrsputz!

Aber woher kommt eigentlich der Frühjahrsputz? Früher wurde zuhause oft mit Kohle geheizt. Dass sich dabei viel schwarzer Ruß auf den Fensterbänken und Co. abgelagert hat, kann man sich denken, aber ist in Zeiten von Zentralheizung und Photovoltaik-Anlagen kaum noch vorzustellen. Der Dreck, der sich über den Winter angesammelt hat, konnte also erst weggeputzt werden, wenn es draußen wärmer und die Kohleheizung nicht mehr genutzt wurde, also mit Frühlingsbeginn.

Was Sie für einen erfolgreichen Frühjahrsputz benötigen und wie dieser auch noch Spaß macht, lesen Sie in diesem Beitrag.

Die Frühjahrsputz-Checkliste:

  • Ausmisten
  • Schränke ausräumen, auswischen und mit System wieder einräumen
  • Gardinen waschen
  • Fenster und Fensterrahmen von innen und außen putzen
  • Abflüsse reinigen
  • Teppiche ausklopfen oder waschen
  • Staubwischen – auch die Oberflächen und Ecken, die man nicht sieht
  • Keller entrümpeln
  • Lampenschirme je nach Material abwischen oder spülen
  • Kühlschrank feucht auswischen und ggf. abgelaufene Lebensmittel entsorgen
  • Gefrierschrank abtauen und reinigen

Wo soll ich bloß anfangen?

Keine Panik, gehen Sie systematisch vor. Doch bevor es losgeht, schalten Sie Ihren Lieblingsradiosender ein oder spielen Sie Ihre Lieblingsplaylist ab - das sorgt für zusätzliche Motivation und für Spaß beim Putzen. Arbeiten Sie sich in einem Raum von oben nach unten vor und säubern Sie Raum für Raum, so haben Sie schnell ein Erfolgserlebnis. Sie müssen den Frühjahrsputz natürlich auch nicht komplett an einem Tag erledigen, teilen Sie sich für jeden Tag oder über das Wochenende verteilt Ihre Wohnung in verschiedene Putztage auf.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim diesjährigen Frühjahrsputz!


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