c) Vermögenslage

Im Folgenden wird die Bilanz zum 31. Dezember 2022 (Vorjahr: 31. Dezember 2021) nach Liquiditäts­gesichts­punkten gegliedert dargestellt:

Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2022 hat sich zum Vorjahr um 2.937 TEUR bzw. 0,5 % erhöht.

Die Reduzierung des langfristigen Vermögens ergibt sich aus dem Saldo der Investitionen, vermindert um Abschrei­bungen des Anlage­vermögens.

Die Veränderung des Anlage­vermögens stellt sich insgesamt wie folgt dar:

Die Verminderung des mittel- und langfristigen Kapitals in Höhe von 1.830 TEUR ergibt sich hauptsächlich aus der Rückführung der Verbindlich­keiten gegenüber Kredit­instituten und anderen Kredit­gebern bei gleichzeitigem Anstieg des Eigenkapitals.

Insbesondere durch die inner­jährlichen Anpassungen der Voraus­zahlungen durch den Energie­versorger, die sowohl bei den Unfertigen Leistungen als auch bei den Erhaltenen Anzahlungen auf noch nicht abge­rechnete Betriebs- und Heizkosten enthalten sind, erhöhen sich stichtagsbedingt das kurzfristige Vermögen als auch die kurzfristigen Schulden.

Der Zahlungseingang eines Kauf­preises aus dem Verkauf einer Sonder­immobilie vor Fälligkeit führt darüber hinaus zu einer weiteren Erhöhung der kurz­fristigen Schulden auf insgesamt 4.767 TEUR. Zudem werden die für im Folgejahr geplanten fälligen Rück­zahlungen von Kredit­finanzierungs­mitteln in Höhe von 14.835 TEUR ebenfalls als kurz­fristige Schulden ausgewiesen.

Die Darlehens­auszahlungen setzen sich wie folgt zusammen:

Die Eigenkapitalquote erhöht sich zum 31. Dezember 2022 von 16,3 % auf 17,0 %.

In der Anlage 1 Kennzahlen zum Lagebericht werden ausgewählte Kennzahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage für das Berichts­jahr 2022 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 dargestellt.